HEUREKA!

Meine Aufgabe hier:

Aus dem Reflexionsspektrum einer Probe, die Dicker einer Schicht bestimmen. D.h. ich muss gemessene Spekten mit den vom Programm zu erzuegenden theoretischen Spektren vergleichen.Das MATLAB-Programm steht schonmal und funktioniert. Nun geht's an die Optimierung der Handhabbarkeit, Datenausgabe und Geschwindigkeit. Für ein Polymer, dass die Antireflexschicht bildet, soll ich den Datensatz der Wellenlängenabhängigen Größen n und k (komplexe Brechzahl N = n + i*k) überarbeiten. Später geht's dann vllt. noch an die Messung von Mehrschichtstapeln.

Seit gestern 1.30 Uhr in der Nacht läuft das Programm richtig schick. Heute habe ich vor dem Prof und 15 Studenten, Mitarbeitern, Doktoranden meinen Plan für die nächsten Wochen und die bisherigen Ergebnisse vorgestellt. Meistens sitze ich im Wohnheim am Rechner und programmiere bzw. werte Daten aus, mit denen man mich zugekippt hat. Aber passt schon! Ist später sicher sehr hilfreich meine MATLAB- und generell Programmier-Skills mal aufzupolieren.

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Kommentare: 5
  • #1

    Joe (Donnerstag, 25 August 2011 11:53)

    Naja, ausgerechnet du, der du ja berühmt dafür bist wie gerne du programmierst und so :-)
    Aber MATLAB ist definitiv ein Skill der sich zu haben lohnt. Ich bin jetzt hier an Mathematica eingestiegen, dass ich persönlich sympathischer finde, aber dann weiß ich ja, an wen ich mich wenn kann wenn ich was in MATLAB brauche!
    Viel Erfolg!

  • #2

    Titte (Donnerstag, 25 August 2011 16:52)

    Tag der Herr. Das klingt ja sehr euphorisch... Aber gut, dass du nun endlich aml ne Aufgabe und ein Ziel vor Augen hast. Aber sag mal: Ist es dort gewöhnlich, dass Stipendiaten keinen Arbeitsplatz im Institut bekommen? Wäre ja mal ein dezenter Feedback Punkt.

    Ach noch was: Die Aufgabe versteh ich sogar, schließlich macht man in der Astronomie und der Meteorologie ähnliche spannende Sachen. Nur dann hört's bei mir auch leider auf.

  • #3

    Mr T (Computer-Ass) (Donnerstag, 25 August 2011 17:17)

    Och... eigentlich bin ich ganz froh, das von "daheim" machen zu können. Hier habe ich meine Ruhe, kann beginnen dun aufhören, wann ich lustig bin. Andere sehnen sich nach Heimarbeit - ich habe sie. Ich brauche ja nix von denen dun würde dort auhc nru meinen Lappi immer hinschleppen müssen. Keine Lust auf chinesische Einstellungen überall.

    Grad bin ich dabei die n und k Werte vllt. über eine symbolische Rechnung und einen Gleichungslöser im MATLAB rauszubekommen. Wäre so mega, wenn das läuft. Ich glaube, dann muss mich das GSG9 wieder zurück nach Deutschland holen. Der Amerikaner wollt mich eh schon für nen PhD hier überreden. Zu der Zeit, aber sicher weniger wegen irgendwelcher fachlicher Erfolge, sondern, weil er dann jemanden zum Englisch-Quatschen hat :-D.

  • #4

    Micha (Sonntag, 28 August 2011 19:10)

    Nana, PhD kann aber nichts werden, wenn du deinem Wafer nicht mal ein DIN-gerechtes Leerzeichen zwischen seiner Größe und seiner Einheit spendieren kannst :D

    Klingt aber erstmal, naja, nicht interessant, aber nützlich. Da hätt ich hier auch noch paar Aufgaben, die du im Rahmen eines unterbezahlten Praktikums umsetzen könntest - von mir aus auch von zu Hause :)

  • #5

    PhT (Montag, 29 August 2011 03:46)

    Wäre 100-mm-Wafer sinnvoller? Soll ja schon zusammen sein. 100 mm-Wafer sind ja dann viele kleine :-D

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